"Geburt" eines Meteoriten

Nach einem ausgiebigen Frühstück startete unser Tag heute mit einem Strandspaziergang. Wir kämpften uns durch den Schnee, an den Bergen vorbei zum und entlang des Meeres. Unsere kleine Wanderung wurde schließlich durch eine Pause im Andoya Space Center unterbrochen. Spontan war es möglich dort erneut Raketen zu bauen und starten zu lassen. Dieses Mal jedoch mit einem neuen Raketentyp, der einen Höhenmesser in sich trug. Während der Bauphase bekamen wir auch noch ein anderes Experiment zu sehen: Die Entstehung eines Meteoriten. Zur Herstellung werden lediglich Trockeneis, Ammoniak, Wasser, Kohle und Sand benötigt -also quasi in fast jedem Haushalt vorhanden. Alles wurde zusammengemischt und unter Druck gesetzt, schon war der kleine Meteorit "geboren".

Anschließend ging  es weiter mit dem Bau der Raketen, bis diese trocknen mussten. In der Zwischenzeit durften wir einen 3D-Film über  das Universum schauen, welcher die Größen dieses eindrucksvoll demonstrierte.

Kurz danach ging es für unsere Raketen schon an den Start. Die ersten beiden Raketen flogen wie erwarten in große Höhen und landeten glücklicherweise wieder in der Nähe, sodass sie aufgehoben werden konnten. Auch die dritte Rakete startete gut, wurde allerdings von aufkommendem Wind ins Meer getragen. Um den Tag abzurunden ging es dann wieder zu Fuß nach Hause. Auf dem Weg genossen wir die letzten Sonnenstrahlen und ließen den Tag in Ruhe ausklingen.